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1. Geschichte des Altertums - S. 7

1913 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Ägypten. 7 nach 1600 wurde die Herrschaft der Hyksos gestürzt; es waren wieder die Fürsten von T h e b e n, die einen mächtigen, einheitlich zusammengefaßten Staat schufen. Das n e u e R e i ch war ein Reich der Eroberung. Riesige Reliefs D^eue an den Pylonen der Tempel zeigen uns noch heute den siegreichen König, der auf dem Kriegswagen einherfahrend die feindlichen Heere besiegt und befestigte Städte erobert. Bis zum Euphrat reichte zeitweise die Macht der Ägypter; aus jener Zeit sind uns Hunderte von Tontafeln erhalten, welche Briefe vorderasiatischer Vasallenfürsten an den ägyptischen König enthalten?) Gewaltige Tempel entstanden damals: Alleen von Sphinxen oder Widdern führten zu den hochragenden Torbauten, an die sich weite Höfe und säulenreiche Hallen anschlossen, bis man zum Allerheiligsten gelangte. Das größte jener Heiligtümer war der Riesentempel des Amon-Re, des mit dem Sonnengott identifizierten neuen Reichsgottes, in Theben, dessen Säulen zum Teil 23 m hoch und 31a m dick sind. Der mächtigste und glänzendste König des neuen Reiches war Thut-mosis Iii., der im 15. Jahrhundert herrschte. Auch Ramsesll., dessen Mumie noch erhalten ist, war ein kriegerischer König, der tief nach Syrien hineindrang; mit dem König der Hetiter (Chetiter), die in Kleinasien und dem nördlichen Syrien ein mächtiges Reich gegründet hatten, vertrug er sich schließlich und schloß mit ihm einen Vertrag ab, der noch erhalten ist. Dann nahm die Macht Ägyptens ab; auch Ramses Iii. konnte den zunehmenden Verfall nicht hindern. Nur schwer erwehrte man sich der Angriffe fremder Völker, die von Osten her die Grenzen bedrohten. Im Inneren wuchs auf Kosten des Königtums der Einfluß der reichen Priesterschaft; eine Zeitlang trugen die Amonspriester selbst die Krone. Dann waren es die fremden, meist libyschen Söldner, welche die Macht gewannen. Im siebenten Jahrhundert endlich fiel das zerrissene und ohnmächtige Land für einige Jahrzehnte in die Hand der Assyrer. Psametik I. (Psammetich) war es, der um 650 v. Chr. mit Hilfe Wmgttf i. griechischer und karischer Söldner die Fremdherrschaft abschüttelte. Er und seine Nachfolger begünstigten den Handel, vornehmlich mit Griechenland. König N e ch o versuchte um 600 den Bau eines Kanals zwischen Necho. dem Nil und dem Roten Meere und ließ durch phönikische Seefahrer Afrika umsegeln. A m a s i s war der Freund des Tyrannen Polykrates Amasts. 1) Der Fund wurde in Tell-el-Amarna in Ägypten gemacht. Die Tontafeln sind in Keilschrift und in babylonischer Sprache geschrieben: ein Beweis, daß in Syrien damals die babylonische Kultur herrschte.

2. Geschichte des Altertums - S. 9

1913 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Die semitischen Völker Vorderafiens. 9 Stämme die Herrschaft, die indessen die sumerische Kultur annahmen und weiterbildeten. Mehrere Herrschersitze der ältesten Zeit sind durch Ausgrabungen aufgedeckt worden. Um das Jahr 2000 wurde Babylon zur herrschenden Stadt. Chammurabi (um 1950) war ein glänzender und großer König, nicht nur ein Eroberer, der die Elamiter (in Susiana) zurückschlug und sein Reich bis über Assur ausdehnte, sondern ein sorgsamer Regent, der den Staat organisierte, Kanäle baute und dem Wohle des Landes eine vielseitige Tätigkeit widmete, und zugleich der erste der großen Gesetzgeber der Weltgeschichte; sein Gesetzeswerk ist uns inschriftlich erhalten. Die babylonische Kultur hatte damals bereits eine hohe Blüte erreicht; nicht nur der Ackerbau, sondern Handel und Verkehr waren hochentwickelt. Es gab ein gesetzlich festgestelltes Maß und Gewicht. Silber und Gold waren — in Form von Barren oder Ringen — allgemeines Tauschmittel?) Die babylonische Kultur beeinflußte die Kultur der Nachbargebiete, die babylonische Sprache wurde zur Verkehrssprache in Vorderasien?) Die babylonische Religion kannte zahllose Götter und Dämonen, Religion die man sich in der Erde und der Luft, in Steinen, Bäumen, Tieren hausend, vorstellte. Über die große Menge der übrigen Gottheiten ragten hervor die Götter der Sonne, des Mondes, der Gestirne, der Luft, des Himmels und der Erde. Zugleich verehrte man die Stammesgottheiten, die man sich mit dem Wohl und Gedeihen der Stämme eng verbunden dachte;3) eine besonders große Bedeutung gewann, je mehr Babylon erstarkte, dessen Stadtgott Mardnk. Man stellte sich die Gottheiten teils männlich, teils weiblich vor; für die männlichen wurde die Bezeichnung Ba’al (d. H. Inhaber, Herr), für die weiblichen Ba’alat gebräuchlich. Unter den weiblichen Göttinnen nahm Jstar (Jschtar, bei den Phöni-kern Astarte), eine Göttin des Liebeslebens, eine hohe Stellung ein. Von den Göttern erzählte man sich zahlreiche Sagen und Mythen; man kannte auch die Sage von der Vernichtung aller Lebewesen durch eine große Flut. Zauberwesen, Orakeldeutung, Erforschung des Götterwillens durch Untersuchung der Leber der Opfertiere spielten eine große Rolle. Geheimnisvoll erschien besonders die Siebenzahl; daß wir noch heute 1) Die Edelmetalle empfahlen sich als allgemeines Tauschmittel, Wertmesser und Sparmittel durch ihren Wert, ihre Teilbarkeit, ihre Dauerhaftigkeit, die verhältnismäßige Leichtigkeit der Fortschaffung. 2) Vgl. die Tell-el-Amarna-Briese S 7. Anm. 1. 3) Stammesgötter waren auch Assur, der Gott der Assyrer, und Jahwe, der der Hebräer.

3. Geschichte des Altertums - S. 13

1913 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Die semitischen Völker Vorderasiens. 13 welche die Herrschaft über Mesopotamien, die nördlich angrenzenden Ge-birgsländer, einen "großen Teil Syriens, teilweise auch über die Phö-niker mit Kraft behaupteten. Ihre Kriegführung war hart und grausam; aus den eroberten Gebieten pflegten sie die Besitzenden fortzuführen und durch fremde Einwanderer zu ersetzen; auf solche Weise suchten sie jede nationale Kraft zu vernichten. Die ausgedehnten Paläste, die sich ihre Könige in ihrer Hauptstadt Ninive am Tigris Mmve. bauten, umfaßten weite Höfe und Säle und zahlreiche Zimmer; die Portale waren eingefaßt durch die Gestalten schützender Dämonen, geflügelter Stiere mit einem Menschenhaupt, die Ziegelwände mit Reliefplatten bedeckt, die vor allem den König, opfernd, zechend, kämpfend, jagend, ferner Mythologisches, Szenen aus dem Kriegs-, Lager-, Tierleben usw. darstellten. Salmanassar Ii. und Assurnasirpal (Aschschurnaßirpal) waren die mächtigsten Könige des 9. Jahrhunderts. In der Mitte des 8. Jahrhunderts erneuerte Tiglat-Pileser Iv. die Macht des Reiches. Sargon nahm 722 Samaria (§ 6); sein Nachfolger Sanherib belagerte Jerusalem, ohne es jedoch nehmen zu können, da eine Seuche in seinem Heere ausbrach. Der letzte große Herrscher Assyriens war A s s u r - ^nipal. b a n i p a l (Aschschurbanipal), aus dem die griechische Überlieferung den Weichling Sardanapal gemacht hat. Unter ihm gehörte kurze Zeit selbst Ägypten zum assyrischen Reich. Aber er war auch ein gelehrter König, der die Wissenschaft liebte; er ließ sich in seinem Palast eine umfassende Bibliothek von beschriebenen Tontafeln zusammenstellen. Von ihnen sind uns nicht weniger als 22 000 erhalten, die Historisches, Mythologisches, Astrologisches, Hymnen, Urkunden aus dem Staatsund Wirtschaftsleben, Briefe und vieles andere enthalten. Bald darauf nahm das assyrische Reich ein Ende. Um 607 wurde ^Ar-Ninive von den Medern unter Kyaxäres, die mit Nabopolassar, dem Ninive, König von Babylon, im Bunde waren, erobert und gründlich zerstört, die assyrische Nation vernichtet. § 8. Das neubabylonische Reich ist von den Chaldäern, einem semitischen Stamme, der Babylon erobert hatte, gegründet worden. Auf Nabopolassar folgte sein Sohn Nebukadnezar (Nabukudur-riussur), der Mesopotamien und Syrien beherrschte und das Königreich Juda 586 eroberte, dessen Einwohner nun ebenfalls in die Fremde, an 586. den Euphrat, verpflanzt wurden. Auch an der Stätte seines Palastes in Babylon haben Ausgrabungen stattgefunden, und sein reichgeschmückter Thronsaal ist aufgedeckt worden. Er war ein bedeutender

4. Geschichte des Altertums - S. uncounted

1913 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Werkag der Buchhandlung des Waisenhauses in Kasse a. d. S. Athen. Historisch-topographisch dargestellt von Prof. G. F. Hertzberg. Mit einem Plan von Athen. ^ 2,80; geb. Ji 3,60. Barbarossa, Friedrich, die Glanzzeit des deutschen Kaisertums im Mittelalter von Pros. Dr. Otto Kalifen. Mit 6 Vollbildern. Ji 4- ; kart. Ji 4,50. Bilder zur Geschichte unter besonderer Betonung der Kunstgeschichte herausgegeben von Prof. Dr. B. Seyfert. Dritte Auflage. 497 Abbildungen mit erläuterndem Text und einem ausführlichen Schlagwortregister. kart. Ji 4,—; geb. Ji 4,80. Bismarck. Ausgewählte Reden des Fürsten von Bismarck. Zum Gebrauch für die oberste Stufe höherer Schulen zusammengestellt und mit einem Vorwort eingeleitet von Dr. Aug. Baumeister, Kaiser!. Ministerialrat a. D. Mit Brustbild nach Fr. Lenbach. geb. Ji 1,80. Charaktcrspiegel in Sage und Geschichte. Von Prof. Dr. Aug. Sach. Ji 5,25; geb. Ji 6,—. Erzählungen aus der alten Welt für die Jugend von Karl Friedrich Becker. Originalausgabe. 19. Auflage. Mit drei Stahlstichen und zehn Holzschnitten. Ji 3,60; geb. Ji 5,—. Erzählungen aus der alten deutschen Welt für jung und alt von K. W. Osterwald. Gesamtausgabe in 3 Bänden. Mit Holzschnitt-Tafeln. Ji 10,— ; geb. Ji 12,—. Erzählungen aus der antiken Sage und Geschichte von Prof. Dr. B. Seyfert. Ji 0,80. Erzählungen, Geschichtliche, für die Unterklassen höherer Lehranstalten. Vorstufe zu Neubauers Lehrbuch der Geschichte von Pros. Dr. B. Seyfert. geb. Ji 1,60. Erzählungen aus der griechischen und römischen Sage. Auf Grund der Lehrpläne vom 12. Dezember 1908 herausgegeben von Direktor Dr. E. Lippelt. steif brosch. Ji 0,40. Feldzug, Ter — der zehntausend Griechen von Pros. G. F. Hertzberg. Nach Xenophons Anabasis dargestellt. Dritte Auflage. Ji 3,60; geb. Ji 4,20. Feldzüge, Die asiatischen — Alexanders des Großen. Nach den Quellen dargestellt von Pros. G. F. Hertzberg. Zweite, durchgesehene Auflage. Mit einer Karte von Prof. Dr. H. Kiepert. Drei Bände in zwei Teilen. kart. J6 6,—. Feldzüge, Die — der Römer in Deutschland unter den Kaisern Augustus und Tiberins. Nach den Quellen dargestellt von Prof. G. F. Hertzberg. Ji 3,—. Geschichte des deutschen Bodeus mit seinem Pflanzen- und Tierleben von der keltisch-römischen Urzeit bis zur Gegenwart. Historisch-geographische Darstellungen von Lyzeal-rektor I. Wimmer. Ji 8,— ; geb. Ji 9,—. Die Geschichte der Perserkriege nach den Quellen erz. von Prof. G. F. Hertzberg. kart. Ji 3,— . Die Geschichte der messemschen Kriege, nach Pausanias erzählt. Dritte, durchgesehene Auslage. Vou Pros. G. F. Hertzberg. kart. Ji 1,80. Geschichtsbuch für Anfänger von Prof. Dr. B. Seyfert. Mit 54abbildungen, geb. Ji 2,—. Geschichts-Tabellen zum Gebrauch beim Elementarunterricht in der Geschichte von Dr. C Peter. 13. Auslage, besorgt von Dr. H. Peter. Ji 0,50; kart. Ji 0,65. Gneisenan von Prof. M. Bern dt. Mit einem Bildnis Gneisenaus. Ji 1,80; kart. Ji 2,10. Griechische Sagen, den griechischen Tragikern für die Jugend nacherzählt von K. W. Osterwald. In drei Teilen. Zweite Auflage. Mit 25 Vollbildern. I. Aischyloserzählnngen. Mit 6 Vollbildern. Ji 2,10; geb. Jt 2,70. Ii. Sophokleserzählungen. Mit 7 Vollbildern. Ji 3,45; geb. Ji 4,20. Iii. Euripide?erzählungen. Mit 12 Vollbildern. Ji 5,40; geb. Ji 6,—. Griechische Geschichte von Prof. G. F. Hertzberg. Ji 4,80; geb. Ji 5,70. Grimms, Jakob, Leben und Werke von Pros. M. Berndt. Ji 1,80. Kaiserpfalzen, Die deutschen - und Königshöfe vom 8. bis zum 16. Jahrhundert von Prof. Dr. W. Weitzel. Mit 45 Abbildungen. Ji 3,— ; geb. Ji 3,60. Karls des Großen Leben von Prof. M. Berndt. 2. Aufl. Mit Bildnis. Ji 2,10; geb. Ji 2,40. Kunstgeschichte, Abriß der, für höhere Lehranstalten von Dr. A. Gosche. Ji 1,80; geb. Ji 2,20. Leben, Teutsches, in der Vergangenheit von Prof. A. Sach. Zwei Bände. Ji 12,—; geb. 15,50. Lebensbilder aus der neueren deutschen Geschichte von Prof. W. Pfeifer. Mit 4 Abbild. Ji 1,50; geb. Ji 2,—. Geschichtliches Lehrbuch für Lyzeen und höhere Mädchenschulen von Dr. Fr. Neubauer. Ausgabe B. Nach den neuen Lehrplänen vom 12. Dezember 1908 umgestaltet. Teil 1 für die Klassen Vii u. Vi: Sagen des klassischen Altertums, Deutsche Sagen, Lebensbilder aus der Weltgeschichte, bearbeitet von Direktor Just. Baltzer. Mit 19 Abb. geb, Ji 1,00. Teil 2 Klasse V: Griechische und römische Geschichte. Mit 34 Abb. geb. ~fi 1,60. „ 3 „ Iv: Deutsche Geschichte im Mittelaltcr. Mit 30 Abb. geb. Jt 1,60. „ 4 „ Iii: Deutsche Geschichte vom 16. bis 18. Jahrhundert. Mit 26 Abb. geb. Ji 1,60. „ 5 „Iiu. I: Deutsche Geschichte von der franz Revolution ab. Mit 15 Abb. geb. Ji 1,80.

5. Geschichte des Altertums - S. uncounted

1913 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Vertag der Muchyandtung des Waisenhauses in Kasse a. d. S. Lehrbuch für höhere Lehranstalten in Südwestdentschlaud von Direktor Dr. Friedr. Neubauer und Dir. Dr. Ferd. Rösiger. I. Teil. Geschichte des Altertums für Quarta. geb. Ji 1 60. Ii. Teil. Deutsche Geschichte für die mittleren Klassen. geb. Ji 2*80. Iii a. Teil. Geschichte des Altertums für Obersekunda. (Ausgabe für Realschulen.) geb. Ji 2,—. Iii b. Teil. Geschichte des Altertums für Obers.kunda. (Ausgabe für Gymnasien.) geb. M 2,40. 1^- Teil. Deutsche Geschichte bis zum Westfälischen Frieden. (Unterprima.) geb. Ji 2,40 V. Teil. Vom Westfälischen Frieden bis auf unsere Zeit. (Oberprima.) geb. Ji 2,70. Anhang zu Teil V: Knappe Übersicht über die Geschichte des Großherzogt. Hessen. Ji 0,40. Lehrbuch der Geschichte für sächsische Realschulen und verwandte Lehranstalten von Direktor Dr. Friedr. Neubauer und Prof. Di?. Bernh. Seyfert. I. Griechische und römische Geschichte. Deutsche Geschickte bis zum Ende des Mittelalters. Mit 64 Abbildungen und 8 Karten. geb. Ji 2,40. Ii. Deutsche Geschichte der Neuzeit. Mit 57 Abb. u. 6 Karten. geb. Ji 3,40. Vorstufe: Geschichtliche Erzählungen für die Unterklassen. geb. Ji 2,20. Die punifchen Kriege von Gymnasialdirektor Oskar Jäger. Drei Bändchen. 1. Bändchen: Nom und Karthago. ji l,—. 2. Bändchen: Der Krieg Hannilials. Ji 2,—. 3. Bändchen: Marens Portius Cato. Jt 3,75. Luise, Königin. Ein Lebensbild von Armin Stein. 5. Auslage. Ji 3,60; geb. Ji 4,30. Luise, Königin. Leben und Wirken, der, von Prof. E. Knciake. Ji 6,— ; geb. ^ 7,—. Römische Geschichte in kürzerer Fassung von Dr. C. Peter. 2. Auslage. geb. Ji 4,80. Geschichte Noms in drei Bänden von Dr. C. Peter. Vierte Ausl. Ji 18,— ; geb. Ji 22,50. Deutsche Sozialgeschichte, vornehmlich der neuesten Zeit, gemeinverständlich dargestellt von Gymnasialdirektor Emil Stutzer. Ji 3,60; geb. Ji 4,20. Leitfaden der praktischen Volkswirtschaftslehre zum Unterrichtsgebrauch an Seminaren und höheren Lehranstalten von Dr. Elisabeth Gottheiner. geh. Ji 1,— ; kart. Ji 1,20. Weltgeschichte, Die neue und neueste, in Tabellen, nach der Gleickzeitigkeit der Ereignisse geordnet von Dr. O. Kunow. In Kaliko gebunden Ji 7,—. Kaiser Wilhelm I. Aus seinem Leben Sextanern erzählt von Pros. W. Pfeifer. Nebst Bildnis des Kaisers. steif geh. Ji 1,20. Zeittafeln der deutschen Geschichte im Mittelalter von der Gründung des fränkischen Reichs bis zum Ausgang der Hohenstaufen mit durchgängiger Erläuterung aus den Quellen. Für höhere Unternchtsanstalten von Dir. Prof. Dr. Gust. Richter. Ji 4,50; geb. Ji 5,15. Zeittafeln der griechischen Geschichte zum Handgebrauch und als Grundlage des Vortrags in höheren Gymnasialklassen mit fortlaufenden Belegen und Auszügen aus den Quellen von Dr. C. Peter. Sechste verbesserte Auflage. geb. Ji 5,15. Zeittafeln der römischen Geschichte zum Handgebrauch und als Grundlage des Vortrags in höheren Gymnasialklassen mit fortlaufenden Belegen und Auszügen aus den Quellen von Dr. C. Peter. Sechste verbesserte Auflage. geb. Ji 4,25. Philosophisches Lesebuch in system. Anordnung von Dir. Dr. A. Gille. Ji 2,— ; geb. Ji 2,50. Elemente der Philosophie. Ein Lehrbuch auf Grund der Schulwissenfchaften von Rektor Dr. Alfred Rausch. Ji 4,60; geb. Ji 5,40. Klassiker-Ausgaben der griechischen Philosophie. I. Sokrates. Eine Sammlung apologetischer Schriften Xenophons und Platons. Mit einer Einleitung herausgegeben von Prof. Dr. Karl Lincke. Ji 1,20. Ii. Platons Phaedon, mit Einleitung herausg. von Prof. Dr. I. Stender. Ji 1,50. Iii. Auswahl aus Platons Politeia von Oberlehrer Dr. C. Nohle. Ji 1,60. Iv. Platons Gorgias von Prof. Dr. I. Stender. Ji. 1,60. V. Platons Protagoras von Direktor Dr. W. Olsen. Ji 1,80. Vi. Hellenismus. Ausgewählte Stücke aus Platon, Jsokrates, Aristoteles mit der Weisheit Salomons von Prof. Dr. K. Lincke und Lberl. Dr. B. v. Hagen. Ji 2,80. Petit manuel et niorceaux e616bres de la litterature francaise par Dr. Alb. Counson. Ji 3,40; geb. Ji 3,80. Dialogues et Poesies ä l’usage de l’enfance. 14. edition. Eevue et augmentee par C. Sallmann. kart. Ji 0,90. Beispiclsaminlung zur französischen Grammatik. Von Oberl. W. Hillmer. Ji 0,80.

6. Geschichte des Altertums - S. I

1913 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Lehrbuch -er Geschichte für höhere Lehranstalten. Von Br. Friedrich Neubauer, Direktor des Lessing - Gymnasiums zu Frankfurt a. M. '7üujl (3) Hi. Heit: = ! Geschichte des Attertums. Z?ür die Hsersekundcr der höheren Knabenschulen und die Hlntersekundcr der Slndienctnstcrtterr. «usl-»-. (74. W 8j. 5cou|«ib.) Qchuibuchiorschunji Braunsch'.vsig Schulbuchbibliothek /V n>o Halle a. d. S. Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses. 1913.

7. Geschichte des Altertums - S. III

1913 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Vorwort. Indem ich diesen Teil eines historischen Lehrbuchs für höhere Schulen herausgebe, möchte ich mit einigen Worten die Ziele bezeichnen, die mir dabei vorschwebten. Ich wählte die Form der Erzählung, zwar in der gedrängten und knappen Ausdrucksweise, wie sie die Zwecke eines Lehrbuchs bedingen, indessen in solcher Ausführlichkeit, daß alle Einzeltatsachen, die mir wesentlich erschienen, mitgeteilt würden und zugleich der innere Zusammenhang der Ereignisse zum Ausdruck käme. Dabei kam es mir besonders darauf an, ohne schematisch zu werden, den Stoff übersichtlich zu ordnen; diesem Zwecke sollen die an die Spitze der Paragraphen gestellten Stichworte, die Randnoten, die angehängte Tabelle dienen, sowie die Übersichten gewisser Zweige der staatlichen und kulturellen Entwicklung, die ich dem letzten Bändchen anzufügen denke; sie sollen es dem Schüler erleichtern, das geschichtliche Werden nach bestimmten Gesichtspunkten zu überblicken. Im übrigen habe ich mich bemüht, einfach und sachlich zu schreiben, das Abstrakte durch Mitteilung konkreter Tatsachen zu ber-anschaulichen, ohne doch dem Schüler schwerere Gedankengänge zu ersparen: denn daran liegt allerdings alles, daß der Zögling der oberen Klassen lerne die Tatsachen in ihrer inneren Verknüpfung zu sehen und die tieferen Gründe des Geschehens zu begreifen; daß er sich gewöhne ebenso von den Elementen, aus denen wichtige Tatsachenreihen herauswachsen, wie von ihren Ergebnissen sich ein Bild zu machen; daß er endlich mit den wesentlichsten Formen, in denen sich die geschichtliche Entwicklung vollzieht, bekannt werde. Dabei leitet mich die Überzeugung, daß den Kern des Geschichtsunterrichts die politische Geschichte zu bilden habe; daß aber die innere Geschichte der Staaten dieselbe Wertschätzung verdiene wie die äußere, und daß diejenigen, anderen Zweigen der geschichtlichen Gesamtentwicklung angehörenden Tatsachen, die von wesentlichem Einfluß auf die politische Geschichte gewesen sind, und deren Kenntnis zu ihrem besseren Verständnis notwendig ist, dem Schüler nicht vorenthalten werden dürfen. Indem

8. Geschichte des Altertums - S. IV

1913 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
[V Vorwort. ich hiervon ausging, suchte ich der Darstellung dasjenige Maß von kultur-, insbesondere sozialgeschichtlichem Lehrstoff einzufügen, das, wie ich meinte, geeignet wäre, ein erstes Verständnis für soziale und allgemeine kulturelle Zusammenhänge anzubahnen, ohne doch die Geschichte des Staates zurücktreten zu lassen, ohne andrerseits die Wertschätzung des Wirkens großer historischer Persönlichkeiten zu beeinträchtigen. Bei der Auswahl des Stoffs im einzelnen fallen persönliche Überzeugungen und Neigungen zu sehr ins Gewicht, als daß ich hoffen dürfte in jedem Einzelfall die Zustimmung der Fachgenossen zu finden. Möchte man nur im allgemeinen mein Verfahren billigen, und möchte die Ausführung nicht allzuweit hinter dem gesteckten Ziele zurückgeblieben sein! Eine Bemerkung knüpfe ich noch an, die sich auf die Schreibung der griechischen Namen bezieht. Irre ich nicht, so haben wir uns an Namensformen wie Peisistratos, Kimon, Kleisthenes gewöhnt; dagegen Kypros, Plataiai, Aristeides zu schreiben schien mir pedantisch: ich berufe mich für meine Inkonsequenz auf die Worte Eduard Meyers in der Vorrede zu seinem zweiten Bande. Meine Abhandlung über den „Geschichtsunterricht auf höheren Schulen", in Rems Encyklopädischem Handbuch der Pädagogik und zugleich als Sonderdruck erschienen, kann als erweitertes Vorwort zu diesem Lehrbuch gelten. Halle a. b. S., November 1896. Neubauer. Vorwort zur zweiten Auflage. ^jn der neuen Auflage ist die Anordnung, von wenigen Ausnahmen abgesehen, dieselbe geblieben wie in der ersten. Dagegen ist in stilistischer Beziehung vieles geändert worden; auch inhaltlich finden sich mancherlei Verbesserungen. Die Anregung dazu verdanke ich zu einem nicht geringen Teile den Besprechungen wohlwollender Rezensenten und den Ratschlägen freundlicher Kollegen, die das Buch in der Schule brauchen; für beide bin ich aufrichtig dankbar und werde es auch in Zukunft sein.

9. Geschichte des Altertums - S. V

1913 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Vorwort. V Im übrigen glaube ich nur über die angehängten Tabellen eine Bemerkung hinzufügen zu sollen. Diese sind nur dazu bestimmt, den Schüler bei der Wiederholung größerer Abschnitte zu unterstützen: sie sollen sich aber nicht an die Stelle des Textes drängen, sondern den Schüler nötigen, jedesmal die zusammenhängende Darstellung einzusehen. Daß das Buch nicht nur an Gymnasien, sondern auch an einer Reihe realer Anstalten zur Einführung gelangt ist, war mir eine besondere Freude. Im letzten Jahre sind auch Bearbeitungen des Pensums der Quarta und der mittleren Klassen von mir erschienen, so daß das Lehrbuch nunmehr in fünf Bänden abgeschlossen vorliegt. Halle a. d. S., im November 1900. Neubauer. Vorwort zur vierten Auflage. $ie wichtigste Änderung der neuen Auflage ist, daß ich, den neuen Lehrplänen folgend, die römische Kaifergefchichte seit Augustus ausgeschieden und dem vierten Bande überwiesen habe. Für freundliche Ratschläge zu diesem Bande habe ich besonders Herrn Direktor Dr. Begemann in Neu - Nuppin und Herrn Dr. Hüsing in Breslau zu danken. Halle a. d. S., Ostern 1903. Neubauer. Vorwort zur sechsten Auflage. Aür die sechste Auflage erwies sich eine Umarbeitung der Geschichte der römischen Ständekämpfe als notwendig; sie durfte meiner Überzeugung nach nicht länger aufgeschoben werden. Auch sonst sind eine Reihe von Einzelheiten anders und, wie ich hoffe, richtiger gefaßt worden. Landsberg a. W., im Oktober 1903. Neubauer.

10. Geschichte des Altertums - S. VI

1913 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Vi Vorwort. Vorwort zur dreizehnten Auflage. Aür die neue Auflage sind die Paragraphen über die griechische Vorzeit, die Kunst der perikleischen Zeit, die Kultur des Hellenismus und die römische Kultur des zweiten Jahrhunderts v. Chr. umgearbeitet worden. Dazu tritt eine Reihe kleinerer Veränderungen, für die ich freundliche Ratschläge der Herren Professor Dr. Knögel und Oberlehrer T e n t e r in Frankfurt a. M. und des Herrn Professors Ruppersberg in Saarbrücken habe benutzen können. Frankfurt ct. M., Ostern 1909. Neubauer. Vorwort zur siebzehnten Auflage. ®te neue Auflage weift nicht unwesentliche Veränderungen auf. Die Umarbeitung der Geschichte des alten Orients lag mir längst am Herzen. Sie ist zugleich erweitert worden; doch hat sich die Erweiterung fast überall auf das kulturgeschichtliche Element bezogen; nur ausnahmsweise ist ein politisches Datum oder ein Königsname hinzugefügt worden. Voran habe ich einen Abschnitt über die Prähistorie gestellt; sie gewinnt heute solche Bedeutung, daß man auch dem Schüler eine Einführung geben muß. Auch die Abschnitte über die vorgeschichtlichen Kulturen des ägäischen Meeres und die griechische und römische Religion sind umgestaltet worden. Dazu treten eine Reihe leichterer Veränderungen, Zusätze und Streichungen, die man hoffentlich als Verbesserungen anerkennen wird. Ich bitte die Benutzer, die Unbequemlichkeiten, die sich aus der gleichzeitigen Benutzung dieser und früherer Auslagen ergeben werden, ertragen zu wollen. Ein geschichtliches Lehrbuch kann nicht still stehen; es bedarf von Zeit zu Zeit der nachbessernden Hand, wenn es seinen Zweck, der Jugend ein möglichst richtiges Bild von der Vergangenheit zu geben, gerecht werden will. Frankfurt a. M., im Oktober 1910. Neubauer.
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